Während meines sozialwissenschaftlichen Studiums in Leipzig habe ich meinen Fokus auf Kultursoziologie und damit auf das gesellschaftliche Miteinander gelegt. Schon damals habe ich mich besonders für Gruppendynamiken und Aushandlungsprozesse interessiert. In meiner Masterarbeit habe ich mich dann intensiv mit Mediation beschäftigt, indem ich das berufliche Verständnis von Mediator*innen analysierte.
Seit 2018 bin ich selbst Zertifizierte Mediatorin. Die Ausbildung habe ich im ersten Ausbildungsjahrgang von zwischen*räume absolviert. Seitdem arbeite ich mit Gruppen und Teams und mediiere außerdem Zweierkonflikte und private Auseinandersetzungen.
Schwerpunktthemen, die mir in meiner Arbeit immer wieder begegnen, sind Geschlechterverhältnisse in Beziehungen sowie Gruppenkonstellationen, Machtverhältnisse und informelle Hierarchien. Als Mediatorin ist es mir besonders wichtig, die jeweiligen Interessen, Wünsche und Bedürfnisse jeder Person herauszustellen und darüber zu einem gegenseitigen Verständnis für die jeweils andere Position zu gelangen. Dabei arbeite ich prozessorientiert, fair, vertraulich – und mit viel Empathie.